Es gibt doch was geschenkt!

Entgegen der letzten Kolumne gibt es zum Glück doch was geschenkt. Dafür sorgt seit 1983 vor allem Richard Stallman, ein weltbekannter Programmierer, der das Prinzip der „Freien Software“ erdacht hat. Software soll demnach für alle Menschen frei zur Verfügung stehen, jeder soll sich beteiligen können und jeder darf die Software weiterverbreiten. Die mMn wichtigsten Beispiele möchte ich kurz auflisten:

Linux: Ein freies Betriebssystem und eine echte Alternative zu Windows. Linux kommt schon vorbereitet mit einer Menge an Programmen, die Sie evtl schon von Windows kennen.
Libre Office / Open Office: Macht eigentlich das Selbe, wie Word, Excel und Powerpoint von Microsoft, nur eben kostenfrei. Der Unterschied ist minimal: Libre bekommt häufiger Neuerungen und verträgt sich besser mit neuen Microsoft-Dokumenten, Open ist dafür stabiler.
Firefox: Kostenloser Browser zum besuchen von Internetseiten. Im Gegensatz zu Chrome, Edge und vor allem Opera wird viel Wert auf Datenschutz gelegt, also weniger Werbung, höhere Sicherheit.
Thunderbird: Das Programm für Mails mit Kalender und Co. Ergänzt ein freies Office quasi um eine super Outlook-Alternative.
VLC: Dieses kleine Programm spielt eigentlich Alles ab, egal ob Film oder Musik, egal ob Datei oder Stream.
7zip: Vergessen Sie WinRAR oder WinZIP, denn 7zip schafft beide Paketformate und noch viele mehr, sogar DVD-Images und iso-Dateien.
IrfanView: Ein klasse Bildbetrachter, der auch umbenennt, Diashows erstellt uvm.
GIMP: Die kostenfreie Alternative zum bekannten Photoshop.
Personal Backup: Von Dr. Rathlev entwickelt, kümmert es sich um Ihre Backups – ganz automatisch.
PDF24, Veracrypt, Blender, TestDisk, Apache Web Server, GCompris, OpenStreetMap uvm – es gibt also doch genug geschenkt…