Facebook, Twitter, WhatsApp & Co sind Social Media – Soziale Netzwerke. Damit ist der Freundeskreis immer dabei und man teilt viel Persönliches. Darum drohen aber auch auch kriminelle Machenschaften, wie Identitätsdiebstahl, Ausspähen und Scam durch Fake-Identitäten. Sichere Passwörter, besser noch: 2 Faktor Authorisierung sind ebenso wichtig, wie ein guter Basisschutz für Ihre Geräte. Zum Basisschutz gehören zum Beispiel eine Displaysperre, automatische und regelmässige Updates, sowie einfache Obacht.
Bei Kontaktanfragen sollten Sie mindestens genauso misstrauisch sein, wie bei neuen Apps. Prüfen Sie die Herkunft. Laden Sie nur aus dem App-Store oder vom Hersteller. Halten Sie personenbezogene Daten zurück, bevor Sie genau wissen, was damit geschieht. Kontakte prüfen Sie am Besten mit einer Geschichte aus der realen Welt oder Sie tauschen sich besser persönlich aus. Bei Personen, die Sie nur aus den Sozialen Netzwerken kennen, seine Sie bitte besonders vorsichtig.
Generell gilt: Geben Sie so wenig wie möglich von sich bekannt. Gerade Fotos können gefährlich werden, egal ob von sich selbst oder von Dritten. Bilder von Kindern haben daher dort so wenig, wie möglich verloren. Bedenken Sie auch, dass die Betreiber von Sozialen Netzwerken auch oft mit anderen Diensten zusammenarbeiten. Je weniger Sie von sich veröffentlichen, desto weniger kann später auf Sie zurückfallen.
Auch wenn Sie eigentlich Nichts zu verbergen haben, gibt es doch genug Kriminalität im Netz, also Schützen Sie ihre Privatsphäre. Dafür gibt es viele Einstellungen, die Sie kennen sollten, bevor Sie richtig loslegen. So und mit gesundem Menschenverstand können Sie Social Media – Soziale Netzwerke sicher nutzen.
Maik Sandmüller, Fachinformatiker und Sachverständiger für Datenschutz
Dieser Beitrag gehört zur Kolumne „Computerprobleme“, die regelmässig im Unstrut-Echo erscheint.
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