Ein Browser ist ein Programm, um im Internet zu surfen und Webseiten anzuzeigen. Oft werden auch Dokumente im Browser angezeigt. Weil ein Browser dadurch zu den wichtigsten Programmen zählt, ist er bei fast allen Geräten bereits vorinstalliert. Dabei gibt es verschiedene Varianten, die alle in etwas das selbe machen, sich aber doch unterscheiden. Auf Android-Geräten findet sich immer Chrome, bei Apple ist es Safari und Windows bringt Edge, aber auch noch den bekannten Internet-Explorer mit. Alternativ dazu bieten sich auch Firefox, Opera und weitere freie Varianten an.
Da ein Browser unmittelbar mit Daten aus dem Internet arbeitet, ist es wichtig, dass er stets aktuell ist. Prüfen Sie dass die Updates automatisch gemacht werden. Zusatzprogramme, wie Erweiterungen, sogenannte Plug-Ins oder Add-ons sollten auch aktuell sein. Nicht benötigte Erweiterungen sind zu deaktivieren und am besten sogar zu deinstallieren. Das können Sie in den Einstellungen vornehmen. Dort können Sie auch die Speicherung von vertraulichen Daten und die Übermittlung an Dritte regulieren.
Möglichkeiten wie „Privater Modus“ oder „Verlauf löschen“ verhindern, dass andere sehen, welche Internetseiten Sie besucht haben. Cookies sollten Sie nicht für Drittanbieter zulassen und wichtige Webadressen, zum Beispiel für Online-Banking immer vor dem Besuchen genau überprüfen, am besten sogar immer von Hand eintippen. Viel Spass im Web – es gibt viel zu entdecken!
Maik Sandmüller, Fachinformatiker und Sachverständiger für Datenschutz
Dieser Beitrag gehört zur Kolumne „Computerprobleme“, die regelmässig im Unstrut-Echo erscheint.
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